Hilfe dringend nötig: Malariawelle in Ruanda verschärft Notlage!

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Die humanitäre Lage in Ruanda hat sich in den vergangenen Wochen dramatisch zugespitzt. Wie Dr. Uta Düll berichtet, sind die Malariafälle dort „rapide angestiegen“. Die Ärztin steht derzeit unter enormen Druck, da unzählige Patienten an Malaria erkranken. Todesfälle gab es zum Glück bisher nicht.
Besonders schwierig ist die Situation, weil es derzeit keine Moskitonetze gibt – eine direkte Folge internationaler Kürzungen in der Entwicklungshilfe. „Die Politik von Trump macht sich bemerkbar“, so Düll. Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erhält sie immerhin noch Medikamente zur Behandlung der Malariaerkrankten. Doch nicht nur die medizinische Versorgung ist ein Problem. Viele ihrer Patientinnen und Patienten leiden unter Hunger und Armut. „Mit leerem Magen wird man nicht gesund“, betont Dr. Düll. Um die Ärmsten zu unterstützen, kauft sie auf dem lokalen Markt gebrauchte Kleidung und Lebensmittel.

Anmerkung:
Seit 1995 leitet die deutsche Ärztin Dr. Uta Düll das Krankenhaus Gikonko und leistet vor Ort in vielen Bereichen wertvolle medizinische und humanitäre Hilfe. Im Ernährungszentrum werden schwer unterernährte Kinder und Erwachsene betreut. Sie operiert Kinder mit sogenannten „Wasserköpfen“. Die Patienten kommen fast aus dem ganzen Land und angrenzenden Ländern.

Zu den Fotos geht es ↪ hier.

Aktuell: Krankenversicherung für 85 Familien

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Dieses Jahr konnten wir 85 sehr arme Familien (knapp 500 Personen) mit einer Krankenversicherung unterstützen. Die Krankenversicherung hilft armen Menschen, medizinische Versorgung zu einem bezahlbaren Preis zu erhalten. Ein ganzes Jahr lang werden die Kranken behandelt und mit Medikamente versorgt. So konnte z.B. MUJAWIMANA Joseline, Mutter von vier Kindern, die an HIV erkrankt ist, eine Krankenversicherung erhalten. Sie kann sich jetzt von einem Arzt behandeln lassen.
In Ruanda gibt es eine staatliche Krankenversicherung. Für die ärmere Bevölkerung betragen die Kosten dafür nur ca. 2 Euro im Jahr. Doch viele können nicht einmal diesen geringen Betrag bezahlen.

Bilder von betroffenen Menschen finden Sie ↪ hier.

Aktuell: Darauf arbeiten wir ein ganzes Jahr hin ...

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Nach einjähriger Pause konnten wir am 10. Oktober 2025 einen 40 Zoll Container beladen. Wie bereits in den letzten Jahren wurde dies in Zusammenarbeit mit der Pfarrei Pyrbaum gemacht. Viele engagierte Mitglieder und fleißige Helfer packten kräftig an ... Bitte schauen bzw. lesen Sie ↪ hier.

Vereinsleben: Aktion Solidarität jetzt „e.V.“

e.V.

„Was lange währt, wird endlich gut!“ Dieses Sprichwort beschreibt wohl am treffendsten den neuen Meilenstein in der Fortentwicklung der Aktion Solidarität. Bereits seit zwei Jahren wurde immer wieder in den Sitzungen die Eintragung in das Vereinsregister diskutiert. Diverse Voraussetzungen mussten geschaffen werden wie z.B. eine ordentlich aufgestellte Vorstandschaft mit ihren Beisitzern oder eine aktualisierte Vereinssatzung. Am 9. Oktober 2021 kam dann endlich das langersehnte Schreiben vom Amtsgericht aus Weiden i.d.Opf. Der Vereinsname wird künftig den Zusatz „e.V.“ tragen. Im Zuge dessen stehen aber weitere Aufgaben für die Führungsmannschaft und alle Beteiligten an. Die Vereinsmitglieder müssen erneut eine Beitrittserklärung ausfüllen und unterschreiben. Dies ist auch nötig wegen der Neuordnung der Mitgliedschaft, der Mitgliedsbeiträge, die Erfüllung des Datenschutzes usw. Nach fast 40jähriger Vereinsgeschichte ist mit der Eintragung eine wichtige Grundlage für die künftige Arbeit im Verein geschaffen.

Neu: Wenn Bilder laufen lernen ...

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„Bilder sagen mehr als Worte.“ Jeder kennt dieses Sprichwort. Deshalb schlagen wir auf unserer Homepage ein neues Kapitel auf. Ein erstes Video wurde produziert und kann hier ab sofort online abgerufen werden. Mit gut einer Viertelstunde Filmlänge können Sie sich ein Bild machen von unserem Projekt „Don Bosco Haus in Muhazi“. Bitte schauen bzw. lesen Sie ↪ hier.