Vorstandschaft 2024
15. April 2024
Jahreshauptversammlung 2024 mit Neuwahlen
In der Jahreshauptversammlung der Aktion Solidarität im Haus St. Josef waren die Mitglieder zusammengekommen, um u.a. nach drei Jahren wieder Wahlen durchzuführen. Dazu gab es von der Vorsitzenden Monika Seidel einen kurzen Rückblick auf 2023 mit der Reise nach Ruanda, den drei Transporten und den kleinen Verkauf an der St.-Peter Kirche.
Weiter wurden die Verwendung der Spendengelder angesprochen: 7.000 Euro für Patenschaften an Pater Danko, 4.000 Euro für Dr. Uta Düll für das Krankenhaus in Gikonko, 4.000 Euro an Pater Danko für die Schwestern in Muhazi für Weihnachtshilfe, 3.000 Euro für einen neuen Herd zur Essenszubereitung für 250 Schüler in Muhazi und knapp 3.000 Euro für drei Transporte. Besonders erwähnt wurden Spendeneingänge von 1.000 Euro einer Firma, 1.000 Euro von Mitglied Wolfgang Trottmann, einige private Spenden in Höhe von 500 Euro, die Realschule Waldsassen mit 200 Euro und die Stadtverwaltung Tirschenreuth mit 500 Euro, die Versammlung in Wiesau zum Volkstrauertag mit Ewald Oppl mit 250 Euro und der Verkauf an der St.-Peter Kirche mit 330 Euro.
Der Verein zählt aktuell 44 Mitglieder. Namentlich und im Einzelnen dankte die Vorsitzende den Vereinsmitgliedern für die vielen Anstrengungen im vergangenen Jahr.
Kassiererin Christiane Eschenbeck ergänzte im Kassenbericht den Haushaltsabschluss 2023. Die Kassenprüfer Wolf-Detlef Hoffmann und Günter Kopf konnten eine korrekte und übersichtliche Buchhaltung der Finanzen bescheinigen. Aus Altersgründen legt Kassiererin Eschenbeck nach dieser Wahlperiode ihr Amt nieder. Für die 20jährigen Dienste als Kassenwart wurde ihr herzlich gedankt.
Bei der anschließenden Aussprache zu den Berichten informierte Vorsitzende Seidel über den engen Kontakt zu Pater Danko und Dr. Düll. Für den Container nächstes Jahr sollen Hilfsgüter weiterhin gesammelt werden. Die Entlastung der Vorstandschaft wurde einstimmig beschlossen.
Die Durchführung der Wahl des neuen Vorstands und Beirats oblag Bürgermeister Franz Stahl. Zunächst betonte er in einer kurzen Ausführung die Wichtigkeit von Vereinen, die sich in Krisen- und Kriegsgebieten engagieren. Die Wahl wurde durch Akklamation durchgeführt. Die Aufstellung der Kandidaten wurde jeweils einstimmig beschlossen. Für den Vorstand waren dies: Vorsitzende Monika Seidel, Stellvertretender Vorsitzender Oliver Zrenner, Schriftführer Werner Fritsch und Kassiererin Sheila Finnie. Zu den acht Beiräten wurden Pfarrer Georg Flierl, Konrad Gatzka, Philipp Legat, Anneliese Müller, Geroldine Ondrušek, Ewald Oppl, Alois Schedl und Wolfgang Trottmann (in Abwesenheit) gewählt. Ebenfalls einstimmig wurden die Kassenprüfer Wolf-Detleff Hoffmann und Günter Kopf bestätigt.
In einem ausführlichen Lichtbildervortrag wurde die aktuelle Situation in Ruanda, Kenia und Togo dargestellt.
Unter dem letzten Tagesordnungspunkt Verschiedenes und Anträge kam die geplante Fahrt nach Togo im Herbst 2024 zur Sprache. Die Werbung neuer und jüngerer Vereinsmitglieder wurde angesprochen. Stellvertretender Vorsitzender Oliver Zrenner brachte den Vorschlag einer Info-Veranstaltung bzw. einen Tag der offenen Tür ins Gespräch. Anneliese Müller sprach die Wichtigkeit der Geldspenden und der Patenschaften an.